Schulstress – was wirklich Sache ist. Manchmal kann einen die Schule echt überfordern. Wenn du oft Kopfweh hast, dein Bauch zwickt, du keinen Hunger hast oder dein Herz rast, könnte das auf Schulstress hindeuten.

Auch wenn du dich traurig, nervös, schlapp oder schnell genervt fühlst, kann das damit zu tun haben. Vielleicht fällt dir das Lernen schwerer als sonst oder du bist eher für dich – das sind alles Zeichen, auf die du achten solltest.

Stress in der Schule kommt nicht nur von zu vielen Hausaufgaben oder Klausuren. Auch Streit mit anderen Schülern oder Lehrern, Mobbing oder der Zwang, gute Zensuren zu kriegen, können ganz schön belasten. Wenn du dich immer mit anderen misst und denkst, du bist nicht gut genug, kann das echt wehtun.

Kurzfristig kann Stress dich sogar pushen, aber wenn er zu lange anhält, kann er echt Probleme machen. Manche Schüler haben so viel Angst, dass sie gar nicht mehr in die Schule wollen. Damit es nicht so weit kommt, ist es wichtig, früh was zu tun.

Rede mit jemandem, dem du vertraust – egal ob deine Eltern, Lehrer, Freunde oder jemand Externes. Du bist damit nicht allein! Ein Kinderpsychologe kann dir auch helfen, wenn du dich überfordert fühlst.

Hier sind fünf Tipps, die dir helfen können:

  1. Ausgleich suchen: Schule ist wichtig, aber Hobbys, Pausen und Spaß sind genauso wichtig.
  2. Hilfe holen: Wenn du in bestimmten Fächern Unterstützung brauchst, kann Nachhilfe dir helfen – ganz entspannt.
  3. Struktur finden: Ein fester Plan hilft dir, den Überblick zu behalten und Stress vorzubeugen.
  4. Fehler verzeihen: Keiner ist fehlerfrei. Fehler sind normal und helfen dir, besser zu werden.
  5. Bewegung & Essen: Sport und gesundes Essen geben dir Power und machen deinen Kopf frei.

Du bist nicht allein – und du musst nicht perfekt sein. Es geht darum, dass es dir gut geht und du deinen Weg gehst.

Quelle: www.gostudent.de